Geburtsverarbeitung bei Mutter und Kind

Mögliche Belastungen- Symptome

 

Wodurch können Schwangerschaft und Geburt belastet sein?

 

 

Hier welche Ereignisse die langfristig, eine belastende Prägung begünstigen können.

 

Die am häufigsten beobachteten belastenden Faktoren sind:

 

  • In der Schwangerschaft:

 

-          Große Ängste vor dem Verlust des Kindes

-          Schwere Schicksalsschläge ( Trennung , Tod, Unfall , schwere Krankheit bei nahestehende Personen)

-          Eigene schwere Krankheit oder Unfall

-          Großer Stress bei der Arbeit (Arbeitsverlust, Mobbing…)

 

  • Bei der Geburt:

 

-          Notfall Situationen bei Mutter oder Kind

-          Unnatürliche Geburtsbeendigung per Kaiserschnitt

-          Saugglocke oder Zange

-          Trennung von Mutter und Kind gleich nach der Geburt (Unterbrechung des Bondings oder Bonding hat gar nicht stattgefunden)

-          Frühgeburtlichkeit mit Komplikationen

-          Sehr schnelle oder sehr lange Geburt

 

 

 

Mögliche Symptome bei dem Kind

   

 


- Baby weint viel "ohne Grund"
- Baby weint lange und ist nicht zu beruhigen
- Baby weint in hohen schrillen Tönen nach Saugglockengeburt
- "Spuckkind"
- Schiefhals
- Trinkschwierigkeiten
- viel zappeln und Unruhe
- 3-Monatskoliken
- Verdauungsschwierigkeiten
- Verstopfung bei Kleinkindern
- häufiges Kopfweh
- Konzentrations-und Lernschwierigkeiten später in der Schule
- Durchsetzungsschwierigkeiten in Kindergarten /Schule
- extrem aktiv
- extreme Kampfbereitschaft, aggressiv, angespannt
- Durchschlafschwierigkeiten
- langes Bettnässen


 


Auch Kinder die eine unkomplizierte Geburt erlebten, können diese Symptome oder Probleme haben. Manchmal reicht eine schwere Schwangerschaft oder ein stationärer Aufenthalt auf der Kinderstation um diese Probleme auszulösen.

 

 

Durch Hilfe der Naturheilkunde und der Craniosacral-Therapie, werde ich versuchen diese Symptome zu verbessern.

 

 

 

Mögliche Symptome bei der Mutter

 

 

Immer wieder genannte Hauptthemen sind:

Enttäuschungen und Schuldgefühle

   

 

Viele Frauen, welche mit Ihrem Kind eine traumatische Geburt oder einen Kaiserschnitt erleben, haben starke Schuldgefühle (...sie denken sie hätten sich vielleicht mehr Mühe geben sollen…) oder sie sind einfach von sich selbst oder dem Leben enttäuscht, dass gerade sie es nicht "geschafft" haben ihr Kind auf natürliche Art und Weise zu gebären. Dies auch oft bei den Frauen welche sich wirklich eine natürliche Geburt wünschten, aber dann per Kaiserschnitt entbunden werden mussten.

Dies ist sehr traurig für die Frauen, die es sich durch Schuldgefühle noch schwerer machen. Hinzu kommt die Umwelt oder der Partner die in gutgemeinten Sätzen, wie:   "Alles halb so schlimm, wichtig ist dem Kind geht es jetzt gut" keine Hilfe sind. Es ist wichtig dass Frauen über diese Gefühle reden können, um loszulassen und um sich mit dieser enttäuschenden Geburt zu versöhnen.

Außerdem möchte ich Ihnen Mut machen, wenn Sie eine traumatische oder für Sie enttäuschende Geburt erlebt haben, dass Sie nochmals versuchen mit der Hebamme, die Sie betreut hat, Kontakt aufzunehmen. Ihre Hebamme ist sicher gerne bereit mit Ihnen alle Phasen Ihrer Geburt in einem persönlichen Gespräch aufzuarbeiten. Dies kann für viele Frauen sehr heilsam sein und helfen, manche Dinge auch im Nachhinein besser anzunehmen und dann loszulassen.

 

Durch lange Gespräche, homöopathische Behandlungen oder auch Craniosacral-Therapie kann ich versuchen, diese Blockaden zu lösen.

 

Körperliche Probleme

   

 

Eine stark gehäufte Klage von Frauen bei Kaiserschnitt ist das Narbenproblem. Entweder ist die Narbe lange schmerzempfindlich, fühlt sich taub an oder die Frau hat generell das Gefühl, sie sei durch die Operationsnarbe wie „in zwei Teile geschnitten“.

Auch Frauen, welche einen großen Dammschnitt/Riss hatten, können im Rahmen einer traumatisch beendeten Geburt über Narbenprobleme klagen.

Durch Akupunktur, Craniosacral-Therapie und Naturheilkunde kann ich   diese Probleme mildern oder auch heilen.