Trauerbegleitung bei Fehl- und Todgeburt

Unendlich ist der Schmerz... / Julie Fritsch - Sherokee Ilse

 

 

Mütter von fehl- oder totgeborenen Kindern genießen leider noch immer allzu oft kein Wochenbett.

Sie verlassen die Klinik sehr früh, um diesen Ort ihres Schicksals hinter sich zu lassen. 

Zuhause wartet dann häufig schon Papierkram, Organisatorisches, vielleicht noch andere Kinder, die es zu versorgen gilt. Manchmal kann auch die Trauer selbst eine tiefe innere Unruhe mitbringen.

 

Jede Mutter und jeder Vater hat das Recht, um ihr/sein verlorenes Kind zu trauern und dabei begleitet zu werden.

 

Auch nach Verlust des Kindes durch Fehl – oder Totgeburt steht Ihnen Nachbetreuung  und Begleitung durch die Hebamme zu.

Das Wochenbett durchlebt die Mutter mit allen körperlichen(Abstillen, Verkleinerung der Gebärmutter, Wundheilung, Wochenfluss…), hormonellen und seelischen Umstellungen. Besonderes Augenmerk wird auf die psychische Belastung gelegt und Unterstützung in Form von Gesprächen und Trauerbegleitungangeboten.

Da auch der Vater direkt vom unerwarteten Verlust betroffen ist, ist es wichtig, ihn in die Begleitung mit einzubeziehen.

 

 

Ich biete meine Begleitung und Unterstützung an, solange sie von Mutter

und Vater gewünscht werden.


Auch nach einer Totgeburt übernehmen die Krankenkassen die Kosten für Hebammenbetreuung.Bei einer Fehlgeburt leider nicht!

 

Bei einer Totgeburt wird ebenfalls Mutterschutzgewährt. Bei einer Fehlgeburt nicht.

 

Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.